18. April 2021 / Wissenswertes

Premiere der 1. digitalen Dorfversammlung geglückt

Weitere Termine in allen Ortsteilen und der Kernstadt

Winterberg. Den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern auch in Zeiten der Pandemie weiter aufrecht halten, das ist das Ziel von Bürgermeister Michael Beckmann. Dazu muss man in diesen Zeiten auch mal ungewöhnliche Formate wählen. Nur so kann man in Zeiten, in denen man die Kontakte beschränken muss, die Anregungen, Ideen und Kritikpunkte der Bürgerinnen und Bürger als Experten*Innen für die eigene Stadt, das eigene Dorf noch intensiver in die tägliche Arbeit für die erfolgreiche Entwicklung Winterbergs mit seinen Ortschaften einbeziehen. Und ein Werkzeug hierfür sollen die von Bürgermeister Michael Beckman neu eingeführten „Dialoge vor Ort“ sein. Die Planung sah vor, gemeinsam mit den OrtsvorsteherInnen und einem Team aus der Verwaltung einmal pro Jahr tagsüber in jeden Ort und die Kernstadt kommen, um bei Ge(h)sprächen den direkten Kontakt mit den BürgerInnen zu suchen. Am Abend sollte dann immer eine Bürgerversammlung stattfinden. Am 13.04.2021 fand nun der Auftakt der „Dialoge vor Ort“ für die HildfelderInnen coronabedingt allerdings nur virtuell statt.

Gemeinsam mit Ortvorsteherin Elisabeth Sauerwald und dem stellv. Vorsitzenden des Heimatvereins, Meinolf Ittermann, war Bürgermeister Michael Beckmann in den Vormittagsstunden vor Ort in Hildfeld und hat sich einige Stellen mit Handlungsbedarf angeschaut. Am Abend fand dann die 1. digitale Dorfversammlung statt. Die Technik hat einwandfrei funktioniert und so hat sich ein Team des Konzernes der Stadt Winterberg mit den rd. 40 HildfelderInnen virtuell getroffen. Zu Beginn hat Bürgermeister Beckmann den HildfelderInnen mit Fotos aufgezeigt, welche kleineren und größeren „Bau- stellen“ Elisabeth Sauerwald und Meinolf Ittermann ihm mit auf den Weg gegeben haben. So müssen einige Zäune im Ort nachgebessert werden. Hier haben sich die HildfelderInnen gleich dazu bereit erklärt, die Instandsetzung der Zäune zu übernehmen, das Material wird von der Stadt Winterberg gestellt. Bei anderen Themen ging es eher darum, wie bestimmte Flächen in Hildfeld wie z.B. das Tretbecken zukünftig weiterentwickelt werden sollen. Hier greift die Stadt Winterberg unter Beteiligung des Stadtmarketingvereins Winterberg die Idee von Meinolf Ittermann auf und veranstaltet im 2. Halbjahr 2021 eine Zukunftswerkstatt für alle HildfelderInnen. Der Bürgermeister erinnerte in diesem Zusammenhang an die positiven Erfahrungen des Dorfentwicklungsprozesses in den Höhendörfern, den der Stadtmarketingverein durchgeführt hatte. Auch Themen wie z.B. Leerstand, Bauland, Barrierefreiheit sollen in diesem strukturiertem Prozess behandelt werden.

Projekt Obstbäume für Jedermann

Ein erstes Projekt, welches aus der Bürgerversammlung entstanden ist, soll umgesetzt werden. Zwei hochgewachsene Birken auf dem Spielplatz in der Ortsmitte sollen durch Obstbäume ersetzt werden. Die Früchte von den Obstbäumen dürfen dann von jedermann gepflückt werden. Für dieses Projekt gab es sofort Paten, die die Bäume auch pflanzen und pflegen wollen.

Die HildfelderInnen hatten zu unterschiedlichsten Themen z.B. Baustelle am Ortseingang, Straßensanierungen oder Mäharbeiten Fragen und Anregungen, die während des virtuellen Austausches gleich von dem Team aus dem Konzern beantwortet werden konnten. Alle HildfelderInnen werden im Nachgang dieser Veranstaltung über alle Themen und Inhalte schriftlich informiert. »Wir wissen jetzt, in welchen Bereichen es in Hildfeld gut läuft und wo etwas verbessert werden kann. Wir werden jetzt gemeinsam mit den HildfelerInnen an den Themen arbeiten und auch die Zukunftswerkstatt im 2. Halbjahr angehen«, so Bürgermeister Michael Beckmann.

Nächster Dialog vor Ort am 17.05.2021 in Züschen

Und auch die Planungen für den nächsten Dialog vor Ort laufen bereits. Am 17.05.2021 wird das Format in Züschen fortgesetzt. »Auch hier freuen wir uns auf die Ideen, Vorschläge und Kritiken der BürgerInnen aus Züschen«, sagt Bürgermeister Michael Beckmann. »Einladungen und den Ablauf werden wir den Züscherinnen und Züschern rechtzeitig schicken«, so Beckmann weiter.

Bild: ©pexels.de

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