21. Dezember 2019 / Polizeimeldungen

Festnahme nach Banküberfällen

Polizei ermittelt in mehreren Fällen

Winterberg (ots)

Nach Banküberfällen in Klingenberg und Lohr sitzt seit Ende Oktober ein 56-jähriger Mann in Untersuchungshaft. Seitdem wird intensiv geprüft, ob ihm noch weitere, gleichgelagerte Fälle im Bundesgebiet nachgewiesen werden können. Nach aktuellen Erkenntnissen werden dem Inhaftierten insgesamt sieben Taten in unterschiedlichen Bundesländern vorgeworfen.

Wie bereits berichtet, hatte die Polizei am Donnerstag, den 24. Oktober 2019, einen 56-Jährigen aus dem Raum Kaiserlautern vorläufig festgenommen. Er ist dringend verdächtig, am 27. Juni 2019 und am 17. Oktober 2019 zwei bewaffnete Banküberfälle in Lohr am Main und Klingenberg am Main begangen zu haben. Der Beschuldigte wurde am Tag nach seiner Festnahme dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Aschaffenburg vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

Seitdem führt die Kriminalpolizei Aschaffenburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg umfangreiche Ermittlungen, insbesondere auch in Hinblick auf etwaige Zusammenhänge zu anderen, gleichgelagerten Fällen in der gesamten Bundesrepublik.

Weitere Taten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

Der Verdacht, dass der Inhaftierte noch für weitere Taten in Frage kommt, hat sich inzwischen erhärtet. Dem 56-Jährigen wird vorgeworfen, in insgesamt sechs Fällen knapp 120.000 Euro erbeutet zu haben. In einem weiteren Fall blieb es beim Versuch. Die Banküberfälle außerhalb von Unterfranken ereigneten sich

- am 07.12.2017 in Lambrecht, Lkr. Bad Dürkheim (versuchter
Banküberfall) - am 07.12.2017 in Sankt Martin, Lkr. Südliche
Weinstraße - am 07.06.2018 und 05.10.2018 in Weißenthurm, Lkr.
Mayen-Koblenz - am 13.07.2018 in Winterberg, Hochsauerlandkreis
Bei Durchsuchungsmaßnahmen wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Darunter befinden sich auch mehrere tausend Euro, die aus dem Banküberfall in Klingenberg am Main stammen. Der Verbleib der restlichen Beute ist Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Der Beschuldigte selbst hat sich bislang noch nicht zu den Tatvorwürfen geäußert.

Rückfragen von Medienvertretern werden von den Kollegen in Bayern entgegengenommen. Die Erreichbarkeiten sind aus den beigefügten Pressemeldungen zu entnehmen.

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Pressestelle
Holger Glaremin
Telefon: 0291/9020-1140
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de

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