9. März 2021 / Wissenswertes

Hennetor und Wasserspiel sorgen für besondere Glanzlichter am Kaiser-Otto-Platz

»Der Platz wird sich künftig ganz anders darstellen. Den werden wir nicht wiedererkennen.«

Meschede. Wo jetzt noch ein Sandhaufen liegt, wird einmal das Hennetor stehen: Auf dem Kaiser-Otto-Platz im Herzen von Meschede geht es voran mit den Bauarbeiten. Seit Mitte Januar der Startschuss fiel, ist trotz der zweiwöchigen Schneepause schon einiges geschafft, wie Schachtmeister Sascha Engel des Bauunternehmens Meyer-Tochtrop erklärt. Vor einigen Ladenlokalen liegt bereits das neue Pflaster, vor weiteren wird derzeit gepflastert. 
 
»Wir sind im Plan«, bestätigen Heinz Hiegemann und Michael Klauke vom Fachbereich Infrastruktur der Stadt Meschede. Da es sich – so Hiegemann – »um den zentralsten und ältesten Platz in der Stadt Meschede« handelt, ist auch immer ein Archäologe vor Ort, wenn gebaggert wird. Vor allem im Bereich der Kirche könnten Bodendenkmäler zu Tage gefördert werden. Doch bisher Fehlanzeige.
 
In der Mitte der Zeughausstraße zwischen Eisdiele und Fielmann werden jetzt Versorgungsleitungen verlegt – Wasserleitung, Abwasserrohre und Breitbandkabel in Zusammenarbeit mit der Telekom. 
 
Weiterhin problemlos funktionieren soll auch in der Bauphase der Wochenmarkt: Dienstags und freitags werden in enger Abstimmung mit den Marktbeschickern die Stellplätze für Obst, Gemüse, Pflanzen, Fleisch und Co vergeben. »Bisher gab es keine Beschwerden«, erklärt Heinz Hiegemann. 
 
Ein großes Bauschild zeigt, wie der Kaiser-Otto-Platz einmal aussehen soll. Sascha Engel bietet Interessierten immer gern das Gespräch an: »Der eine oder andere Passant fragt mal nach.« Im Gespräch sind Stadtplaner und Bauunternehmen auch mit den Gastronomen und Geschäftsleuten: »Wir besprechen zum Beispiel im Vorfeld, wo Außengastronomie gewünscht und möglich ist«, so Michael Klauke.

Zwei besondere Glanzlichter wird es auf dem großen Platz geben: Das Hennetor neben der Walburga-Kirche ist ein von dem Atelier Busse-Schenk in Visbeck entworfenes und angefertigtes Kunstwerk. Es wird als Spende an die Stadt Meschede übergeben. In einem Tor ist eine Stahlplatte befestigt, über die Wasser strömt. 
 
Besonders im Sommer wird das Wasserspiel ein Anziehungspunkt werden: Wo bisher ein großes Spielgerät stand, werden sieben Bodendüsen in den Boden eingeladen. Beleuchtet in verschiedenen Farben werden unterschiedlich hohe Wasserfontänen nacheinander aktiviert. »Die Finanzierung steht, das Wasserspiel kann gebaut werden«, freut sich Michael Klauke.
 
Heinz Hiegemann ist sicher: »Der Platz wird sich künftig ganz anders darstellen. Den werden wir nicht wiedererkennen.« Ende des Jahres sollen die Arbeiten beendet sein. Die Kosten bewegen sich in einem Rahmen von etwa 900.000 Euro. 
 
Bildzeile:
Heinz Hiegemann, Michael Klauke und Schachtmeister Sascha Engel (v.li.) vor dem Bauschild am Kaiser-Otto-Platz. Foto: ©Stadt Meschede

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