Meschede. Unterwegs ohne Schadstoffemmissionen - aber mit 83 PS: Ein Elektroauto komplettiert den Fuhrpark der Kreis- und Hochschulstadt Meschede: Der neue Volkswagen e-Up ist ab sofort für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsatzbereit.
Er steht vor allem für Fahrten im Mescheder Stadtgebiet zur Verfügung. Beispiele sind Ortstermine an Baustellen oder städtischen Gebäuden sowie Abstimmungsgespräche, wie sie bei der Ausweisung von Baugebieten vor Ort stattfinden. »Mit einer Reichweite, die nach Herstellerangaben 260 Kilometer beträgt, ist solch ein Elektroauto vor allem für Fahrten im Stadtgebiet oder im näheren Umkreis eine gute Sache«, betont Christian Schodrok vom Fachbereich Finanzen, Organisation und Personal der Stadt Meschede.
Man habe sich bei der Ersatzbeschaffung für das bisherige Fahrzeug bewusst für ein Elektroauto entschieden. Mit dem Einsatz starte man erst einmal in eine Erprobungsphase, unterstreicht Stadtkämmerer Jürgen Bartholme, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters: »Wir wollen prüfen, ob auch Elektrofahrzeuge für unsere dienstlichen Fahrten alltagstauglich und wirtschaftlich sind.« Bei einem positiven Ergebnis sei geplant, dass weitere Fahrzeuge bei anstehenden Neuanschaffungen durch Elektromobile ersetzt werden.
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Ein Elektroauto komplettiert den Fuhrpark der Kreis- und Hochschulstadt Meschede: Stadtkämmerer Jürgen Bartholme (re.) und Ewald Röhrig vom Mescheder Autohaus Hoffmann.
Bildnachweis: Stadt Meschede